ColorLogic ERFAHRUNGSBERICHTE
Das ZePrA ist los bei der alprinta GmbH

ColorLogic, GmbH
13 August 2014
Der hochkarätige Farbserver ZePrA aus dem Hause ColorLogic hat in der neuen Version 4 erfolgreich die Testphase bei der alprinta GmbH absolviert, das schon seit längerem für seine Farbmanagementaufgaben die ColorLogic-Produkte ZePrA, CoPrA, Reprofiler und ColorAnt einsetzt. Gerade die ständig variierenden Druckbedingungen, sowohl im Digital- als auch im Siebdruck und die besonderen Anforderungen an die exakte Wiedergabe von Sonderfarben machen hoch-qualitatives Farbmanagement zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren für alprinta.
Der Vorstufenleiter Jan Lukat hat die neue Version 4 von ZePrA vor der Markteinführung getestet:
„Natürlich teste ich gerne Neuheiten für unsere Produktion. Gerade hinsichtlich der Tatsache, dass die Druckbranche im Wandel ist und nur durch Weiterentwicklung der Arbeitsabläufe und Techniken die Druckqualität möglichst optimal und konstant bleiben kann. Außerdem bin ich gern in Kontakt mit den Entwicklern der Software, die wir hier bei alprinta einsetzen, denn so kann ich als Anwender meinen Teil zur Weiterentwicklung beitragen. Das kommt letztlich allen Anwendern zugute.“
Lukat erklärt, wie der Farbserver ZePrA im Zusammenspiel mit CoPrA (ICC-Profilerzeugung) bei alprinta zum Einsatz kommt: „Ich möchte jetzt nicht die bereits bekannten Vorzüge der ColorLogic Produkte nennen, sondern erläutern, warum genau die Neuerungen in ZePrA 4 / CoPrA 3 so wertvoll für uns im täglichen Druckgeschäft geworden sind:
„Ich möchte jetzt nicht die bereits bekannten Vorzüge der ColorLogic Produkte nennen, sondern erläutern, warum genau die Neuerungen in ZePrA 4 / CoPrA 3 so wertvoll für uns im täglichen Druckgeschäft geworden sind“
-Jan Lukat
SmartLink
Die bisherige Vorgehensweise war die Profilierung mit CoPrA bzw. Reprofilierung mit Reprofiler, einer Kombination wie z.B. Druckmaschine, Material und Geschwindigkeit und dem daraus resultierenden DeviceLink-Profil. Dieses wurde in ZePrA zur Farbkonvertierung genutzt. Bei zehn Standardmaterialien mit z.B. drei Druckern in drei Geschwindigkeiten muss man 180 Profile (90 ICC- und 90 DeviceLink-Profile) verwalten. Die sehr guten Druckergebnisse sprechen für sich, doch leider müssen alle Profile nach einem Technikereinsatz an den Druckmaschinen oder Chargenwechsel beim Material für eine optimale Reproduktion erneuert werden. Mit dem neuen SmartLink–Modul in ZePrA 4 ist man nun in der Lage, seine DeviceLink-Einstellungen von CoPrA 3 mit ZePrA 4 zu teilen und reduziert mit nur einem „Klick“ die Profilflut um die Hälfte. ZePrA berechnet automatisch das gewünschte DeviceLink-Profil zum Maschinenprofil. Standardmäßig stehen auch vordefinierte Einstellungen zur SmartLink-Berechnung zur Verfügung.
Gamutwarnung
Ganz besonders diese Neuerung findet bei mir sehr großen Anklang. Gerade im Großformatdruck mit seinen unterschiedlichen Bedruckstoffen und Reproduktionsmöglichkeiten möchte der Kunde seine Corporate Identity Farben bzw. Sonderfarben optimal reproduziert wissen. Dazu ist es produktionstechnisch von Nöten, zu wissen, ob diese Sonderfarben überhaupt mit den gewählten Einstellungen erzielt werden können. Eine im Farbserver ZePrA definierte Variable für DeltaE2000 (Anmerkung der Redaktion: deltaE2000 entspricht sehr gut der menschlichen Farbempfindung) ermöglicht es dem Anwender nun zu entscheiden, ob die berechnete Abweichung zum Druck geeignet ist oder nicht. Passend dazu hat ColorLogic das neue Rendering Intent Minimale Komprimierung in CoPrA 3 eingeführt, um den Farbraum möglichst absolut farbmetrisch wiederzugeben. Was will man mehr!
Transparenzreduzierung
Mit den neuen Flattening-Optionen lassen sich einzelne Jobs oder komplette Druckformen, die Transparenzen beinhalten, sehr schnell herunterrechnen und somit die bestmögliche Wiedergabe mit der Gewissheit erzielen, dass es keinerlei Probleme mit den Transparenzen oder Sonderfarben gibt. Immer wieder zeigt die Praxis, dass die Funktion der Transparenzreduzierung benötigt wird. Trotz vollfunktionsfähigem PDF-X/4-Workflow kann man so die unerklärlichen Probleme in der täglichen Routine beheben.
Reportfunktion
Alle Jobeinstellungen in ZePrA konnte man bisher manuell über die Reportfunktion aufrufen – mit ZePrA 4 kann dies nun automatisiert in einen Ordner ausgelagert werden. Diese Funktion finde ich zwingend notwendig für die Reproduzierbarkeit und Archivierung von Kundendaten. Danke für die kundenseitig gewünschte Umsetzung!
SaveInk
Zum Schluss für jeden Entscheidungsträger das Wichtigste: Wenn schon alle oben genannten Funktionen sehr hilfreich in der Praxis sind, wird die Freude mit dem SaveInk-Modul in ZePrA 4 und CoPrA 3 nicht aufhören. Exemplarisch konnte ich durchschnittlich 20% Tintenersparnis über 1000 Druckjobs realisieren ohne visuelle Einbußen festzustellen. Gerade im Digitaldruck, wo die Tintenpreise den Auftragspreis ausmachen, ist diese Komponente nicht mehr wegzudenken – der Einsatz lohnt sich schon ab einer Auflage von eins. Mit den verschiedenen SaveInk-Stufen definiert man selbst den Qualitätsanspruch und die Wirtschaftlichkeit!
Über alprinta:
Die alprinta GmbH mit Sitz in Leverkusen ist seit über 30 Jahren sehr erfolgreich tätig in der Print- und Displayherstellung. Zu den Kernkompetenzen gehören Digital- und Siebdruck, sowie Werbetechnik, Displaybau und UV-Offset. Im Bereich plakative Werbung zählt alprinta zu den Marktführern. Maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens tragen die ca. 50 motivierten und erfahrenen Mitarbeiter bei.
Über ColorLogic:
Die 2002 gegründete deutsche Firma ColorLogic GmbH hat sich auf integrierte Colormanagement-Lösungen spezialisiert, die genau umrissene Aufgabenstellungen adressieren. Zahlreiche Unternehmen der grafischen Industrie gehören zu den Partnern des Unternehmens, das neben der ColorLogic-eigenen Produktreihe auch eine Vielzahl von Farblösungen entwickelt hat, welche in Anwendungen von Dritt-Anbietern integriert sind. Die ColorLogic-Produkte werden in D/A/CH von Impressed vertrieben.
Über ZePrA:
ZePrA ist ein hochkarätiger Farbserver für Mac OS X oder Windows. Das Programm unterstützt DeviceLink- und ICC-Profile und bietet die Konvertierung und Optimierung kompletter PDF-Druckdaten sowie Bilddatenformaten (PSD, TIFF und JPEG) via überwachter Ordner an. ZePrA eignet sich damit hervorragend für die standardisierte, farbliche Anpassung und Optimierung (SaveInk, Gesamtfarbauftrag…) angelieferter Daten an jeden Druckprozess. ZePrA unterstützt dabei CMYK-, RGB-, Graustufen-, Lab- sowie auch Multicolor-Farbräume ist damit für jeden Druckprozess geeignet. Sowohl hinsichtlich der Qualität, der Performance sowie seinem Preis-Leistungsverhältnis setzt ZePrA Maßstäbe.
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